Die Zeichen stehen auf Start

Mehr als 20 Jahre unternehmerische Erfahrung, mit all den erlebten Höhen und Tiefen, haben mich als Mensch und als Führungskraft stark geprägt. Und irgendwann war der Zeitpunkt und die Umstände gekommen, um diesem latent vorhandenen Gefühl zu folgen, einen völlig neuen Weg einzuschlagen.

Heute unterstütze ich Menschen bei der Entwicklung ihres eigenen Weges und erarbeite zusammen mit ihnen neue Strategien, damit sie fokussiert hervorragende Ergebnisse erzielen.

Einen kurzen Einblick in meine Arbeit gibt das folgende Interview, das in Zusammenarbeit mit Brandcoach Heike Gerk entstanden ist.

Dem eigenen Ruf folgen

Nach dem bewusst gewählten Ausstieg als mittelständischer Unternehmer präsentieren Sie sich heute völlig neu. Der Wechsel vom Chefsessel auf den Coachsessel ist somit erfolgreich vollzogen. Was hat sie dazu bewogen, einen solch elementaren Schritt zu wagen?

Man muss wissen, wann es Zeit ist zu gehen. Dieser Moment war gekommen, als ich mich entschlossen hatte, mein Unternehmen zu veräußern. Ich hatte schon seit Jahren das Bedürfnis, mich einer Aufgabe außerhalb von Zahlen, Daten, Fakten zu widmen und bereits 10 Jahre zuvor hatte ich in meiner Ausbildung zum Schamanen eine ganz andere Welt kennengelernt. Ich war begeistert und gleichzeitig in meinem Chefsessel gefangen. Doch dieser Funke hat in mir ein immer größer werdendes Feuer entfacht. In meiner heutigen Arbeit als Coach begegne ich meinem Gegenüber auf Augenhöhe mit Empathie und höchster Wertschätzung. Der große unternehmerische Erfahrungsschatz in Kombination mit effektiven Coaching-Techniken ermöglichen mir eine besonders achtsame Vorgehensweise. Hier zeigt sich meine Grundhaltung: Im Mittelpunkt steht der Mensch.
Was ist ihre Motivation, gerade mit Unternehmern im Mittelstand zu arbeiten?
Ich bin und fühle mich als Unternehmer. 20 Jahre Erfahrung an der Spitze eines mittelständischen Familienunternehmens haben mich sehr geprägt. Ich kenne den Stallgeruch der Führungsetage und weiß wie es ist, sich auf dem Gipfel den kalten Wind um die Nase wehen zu lassen. Meine Verbundenheit mit Menschen in solchen Führungspositionen ist sehr stark. Dieses Gefühl begründet auch meinen Antrieb, mit geballter Kompetenz und Leidenschaft als Coach zu unterstützen und somit das Leben einiger Unternehmer wesentlich zu erleichtern.
Wie kann ich mir die Zusammenarbeit mit Ihnen als Unternehmer&Coach vorstellen?
Unternehmer  werden im täglichen Geschäftsleben mit einer Vielfalt an verantwortungsvollen Aufgaben und Entscheidungen konfrontiert. Dabei sind sie oftmals durch ihre Position isoliert und mit ihren Entscheidungen alleine. Und genau in dieser Situation biete ich als Sparringspartner einen Austausch auf Augenhöhe. Inspirierend und wertfrei. In manchen Situationen helfe ich neue Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln oder auch das Potential der Persönlichkeit zu entfalten. Die Arbeit als Coach fordert Präsenz, Intuition und Fingerspitzengefühl. Empfehlenswert als Einstieg in eine Zusammenarbeit ist der sogenannte Powertag. Danach coache ich in regelmäßigen Abständen in 2-3 Stunden-Sessions, ganz individuell nach Absprache. Für akute Problemstellungen stehe ich den Kunden natürlich auch telefonisch zur Seite.
In welcher Situation befinden sich Führungspersönlichkeiten, die von einem Coaching langfristig profitieren wollen?
In den meisten Fällen stecken sie entweder in Engpass-Situationen oder in komplexen Veränderungsprozessen. Sie kommen nicht mehr weiter und erkennen, dass sie selbst etwas ändern müssen. Emotionaler Stress und gefühlte Überforderung nagen zusätzlich am Selbstbewusstsein. Coaching ist hier nicht nur eine idealer Ansatz um Krisensituationen zu meistern oder Klarheit in komplexen Entscheidungsprozessen zu gewinnen. Wie im Spitzensport ganz selbstverständlich, lassen sich auch erfolgreiche Unternehmer immer häufiger hin zu persönlicher Höchstleistung coachen. Einerseits um ihr Tempo zu erhöhen, effizienter zu werden oder um andererseits schneller klare Entscheidungen treffen zu können.
Den zweiten Teil dieses Interviews finden Sie hier

Ergänzung: Im Hinblick auf die Lesbarkeit benutze ich den Begriff „Unternehmer“ oder „Führungspersönlichkeit“. Hierbei sind selbstverständlich Frauen und Männer in diesen Positionen angesprochen.

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